Volkssagen, Mythen, Märchen und Legenden - Literatur aus Niederösterreich
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Grimmenstein
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Kunst und Kultur aus den vergangenen Jahrhunderten |
Auf dem Kulmberg bei Scheibingkirchen stand vor langer Zeit die Burg Grimmenstein. Der letzte Ritter, der die Burg besaß, hieß Kuno der Wilde. Von seiner Burg überblickte er die alte Römerstraße im Pittentale, und sobald ein Zug fahrender Kaufleute erlauert wurde, stürmte Kuno mit seinem wilden Rosse zu Tal, plünderte die kostbaren Waren und erschlug die Kaufleute oder schleppte sie in die Kerker seiner Burg, um ein hohes Lösegeld zu erpressen. Die Bewohner der ganzen Umgebung mussten Kuno Frondienste leisten. Es kam der Tag der Vergeltung. Ein Donnerkeil erschlug den grausamen Raubritter, und der rote Hahn flog über das Raubnest, das zur Ruine wurde.
Auf dem Rücken des Kulmberges sind noch die letzten Reste der Burg Grimmenstein zu sehen. Es heißt, dass die Burg ursprünglich am Gipfel des Berges gestanden sei. Alle tausend Jahre rückt sie weiter herab, und am jüngsten Tage werden ihre Reste im Pittental angelangt sein. So weiß man im Pittental, wann das Ende der Welt sein wird.
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